„Wir sind keine Kriminellen“: Münchener CSC vor Gericht
Marihuana soll künftig legal von Vereinen ausgegeben werden. Wie sich der Cannabis-Club in München formiert, von Tausenden Anfragen überrannt wird – und schon jetzt Ärger hat.
| Christina Hertel Abenzeitung München
Er wollte nie ein Aktivist sein, sagt Josef Miehling. Und jetzt ist er es doch. In den vergangenen Monaten wurde aus dem 38-jährigen Immobilienmakler und Chef eines Fastfood-Restaurants ein Cannabis-Aktivist. Miehling ist stellvertretender Vorsitzender des „Cannabis Social Clubs München“.
Vereine wie diese sollen bald Gras legal anbauen und an ihre maximal 500 Mitglieder ausgeben dürfen. Diesen Plan gab Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) im Frühjahr bekannt. Für Miehling war damals bereits klar, dass er dabei sein will – und zwar ganz vorne. Er tat sich mit zwölf anderen zusammen, um Münchens ersten Cannabis-Club zu gründen.
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